(Original Artikel von Epoch Times, Freitag, 29. Mai 2015)
Die Republik Gabun in Afrika hat reiche Uranvorkommen. 1972 importierte eine französische Fabrik Uran aus Oklo, Gabun und stellte zu ihrer großen Überraschung fest, dass das Uran schon einmal raffiniert und verwendet worden war.
Großes Interesse in der Wissenschaft
Wissenschaftler aus der ganzen Welt kamen in Gabun zusammen, um dieses Phänomen zu erkunden. Sie stellten fest, dass sich an dem Ort, an dem das Uran gefunden wurde, ein technisch sehr ausgereifter Kernreaktor befunden hatte, der die Kenntnisse der heutigen Wissenschaft bei weitem übersteigt. Dieser Reaktor wurde vor 1,8 Milliarden Jahren gebaut und war 500.000 Jahre in Betrieb. Das Uranbergwerk wurde untersucht und die Ergebnisse bei einer internationalen Atomenergie-Konferenz veröffentlicht. Erstaunlicherweise wurden Spuren von Spaltungsprodukten und radioaktivem Abfall an verschiedenen Stellen innerhalb des Bereichs der Mine gefunden.
Der Reaktor war mehrere Meilen lang
Verglichen mit diesem riesigen nuklearen Reaktor sind unsere heutigen Reaktoren weit weniger beeindruckend. Studien besagen, dass der Kernreaktor dieser Uranmine mehrere Meilen lang war. Trotzdem konnte der thermische Einfluss dieses riesigen Reaktors auf 40 Meter im Umkreis eingegrenzt werden.
Mit diesen Tatsachen konfrontiert, kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, die Mine sei ein „natürlich entstandener“ nuklearer Reaktor.
Wo kam das reine Wasser her?
Dr. Glenn T. Seaborg, ehemaliger Leiter der Atomenergie-Kommission der Vereinigten Staaten und Gewinner des Nobelpreises für seine Arbeit über die Synthese von schweren Elementen, hob allerdings hervor, dass die Bedingungen für das „Brennen“ von Uran ganz exakt eingehalten werden müssen. Zum Beispiel muss das für die nukleare Reaktion benutzte Wasser extrem rein sein. Nur ein paar Millionstel Verunreinigung würden die Reaktion „vergiften“ und zum Stillstand bringen. Das Problem ist, dass Wasser dieses Reinheitsgrades nicht auf natürliche Weise vorkommt.
Nebenbei erwähnt haben verschiedene Spezialisten bemerkt, dass zu keiner Zeit in der geologisch geschätzten Historie der Mine das Uran genügend angereichert war, um eine natürliche Reaktion stattfinden zu lassen. In der Geschichte der Erde fiel die Konzentration aller natürlich vorkommenden radioaktiven Subtanzens allmählich bis zum heutigen Stand.
Natürliche Konzentration für nukleare Reaktion nicht ausreichend
Vor 2 Milliarden Jahren war die Konzentration des Uran-Isotops U-235 im Gestein viel größer als heute (0,7171 Prozent) und lag bei 3 Prozent – viel zu wenig für eine nukleare Reaktion. Trotzdem fand eine Reaktion statt; das lässt darauf schließen, dass die Urankonzentration ursprünglich viel größer war als es in natürlichen Formationen vorkommen kann. Die Reaktion muss also künstlich herbeigeführt worden sein.
Dies würde aber als einzigen Schluss zulassen, dass das Uran in Oklo aus einem vorzeitlichen Reaktor einer prähistorischen Zivilisation stammt. Das bedeutet, dass es vor zwei Milliarden Jahren in Oklo eine fortschrittliche Zivilisation gegeben haben muss, die unserer heutigen Zivilisation technisch überlegen war – so unvorstellbar dies auch klingen mag.
So sind wir Menschen vielleicht Versuch 2.0?! LG
Was wir sind…, jeden falls nicht das, was man uns erzählt hat und glaubhaft machen wollte.
Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.