Wir Menschen vergleichen gerne.
Damit sind wir alleine. Die Tiere vergleichen nicht und die Pflanzen vergleichen nicht. Wieso wohl? Weil es keinen Sinn macht.
Lassen wir uns von ihnen inspirieren, denn was erreichen wir mit dem dauernden Vergleich? Wir fühlen uns vielleicht kurzfristig besser als die Vergleichsperson. Und dann? Das gute Gefühl gaukelt uns für einen kurzen Moment vor, dass wir gut sind. Aber sehr schnell findet unser Ego jemanden, der im Vergleich besser ist als wir. Und dann? Dann fühlen wir uns schlecht. Vergleichen ist also sinnlos.
Und trotzdem mache ich es dauernd. Wieso? Weil es wahrscheinlich nichts mit meinem Selbst zu tun hat, sondern mit meinem Ego. Dieses findet immer wieder neue Situationen, in denen es mir vorgaukelt, dass etwas nicht so sein kann, wie es ist.
Eine Situation ist einfach eine Situation. Erst wenn wir sie beurteilen, geben wir der Situation einen bestimmten Wert. Für uns ist sie dann gut. Für jemand anderen aber ist die gleiche Situation schlecht. Was soll das also?
Erinnern wir uns ab und zu daran, dass Vergleiche unnütz sind. Es ist verschwendete Zeit, in der wir unsere Gaben und Talente voll einsetzen könnten, ohne uns selbst einzuschränken und zu bewerten. Wir alle sind einzigartig. Wir alle haben Gaben und Talente. Setzen wir sie also mutig und mit ganzer Kraft ein. Die Belohnung kommt sofort. Zumindest im schönen Gefühl des Ganz-Seins und vollen Lebens.
KONSTRUKT FABRIK 
Ja so ist es und so muss es auch sein letztendlich. Aus einer „Lüge“ auszusteigen, ist immer eine Erlösung 😉 ich weis … Danke für deinen Kommentar und weiterhin alles Gute.
Ist nicht die ganze Gesellschaft so? Total darauf ausgerichtet, zu bewerten, alles nach Leistung einzuordnen.
Je, es tut gut, da auszusteigen.